Linie 1 Österreich A1.2 - Digitales UnterrichtsPlus

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Unterwegs 12

Sprachhandlungen

SPRECHEN Orte in der Stadt nennen · sagen, welche Verkehrsmittel man benutzt · Start und Ziel nennen · über Zugverbindungen sprechen · Aufforderungen formulieren · einen Weg beschreiben · eine Stadt vorstellen

HÖREN Gespräche über Verkehrsmittel verstehen · Durchsagen verstehen · Wegbeschreibungen verstehen

SCHREIBEN eine Stadt vorstellen

LESEN Kurznachrichten verstehen · Informationen auf Fahrkarten verstehen · Wegbeschreibungen verstehen · ein Stadtporträt verstehen

Lerninhalte

WORTSCHATZ UND REDEMITTEL Orte in der Stadt · Ortsangaben · Verkehrsmittel · am Bahnhof · Fahrkarten · Zugverbindungen · Durchsagen · Wegbeschreibungen · Stadtporträt

GRAMMATIK bestimmter Artikel im Dativ · Präpositionen von, nach, zu, mit + Dativ · Imperativ: du-Form Präpositionen in und an + Dativ

AUSSPRACHE l und r, lange Sätze

Erläuterungen zum Unterricht

1a KL projiziert die Bilder an Tafel / IAW, TN sagen, was sie darauf sehen können (Stadtplan, Kalender, Verkehrsmittel …). Sie lesen den Chat und überlegen in PA, welche Bilder dazu passen. Dann Vergleich im PL.

LÖSUNG: A; D; E

VARIANTE: KL kopiert den Dialog und zerschneidet ihn in die einzelnen Sätze. TN legen das Textpuzzle zusammen und entscheiden dann, welche Bilder dazu passen.

1b TN notieren die passenden Namen. Vergleich im PL.

LÖSUNG: 1. Luis; 2. Pavlos; 3. Pavlos; 4. Pavlos; 5. Luis

1c TN hören den Dialog und ordnen die Lösungen zu.

LÖSUNG: 2c; 3a; 4e; 5b

2a TN lesen die Definitionen und ordnen die Begriffe in PA zu. Vergleich im PL. TN nennen weitere Begriffe, die zum Thema passen, KL notiert in einem ➜ Wortigel

LÖSUNG: 1. der Bahnhof; 2. der Markt; 3. das Café; 4. der Hafen; 5. der Park.

ERWEITERUNG: TN schreiben in PA Definitionen für die weiteren Begriffe, die im PL genannt wurden (wenn TN wenig ergänzt haben, kann KL noch einige Begriffe zum Thema Stadt ergänzen, z.B. das Kino, das Restaurant, das Rathaus, das Fitnessstudio, der Supermarkt, die Bank, der Flughafen …). TN lesen die Definitionen vor, die andern TN suchen den passenden Begriff.

2b TN sprechen in PA darüber, in welchen Städten sie schon waren und was sie dort gemacht haben, so wie im Beispiel angegeben. Ggf. kann KL zuerst selbst noch ein Beispiel vorgeben, z.B. „Letztes Wochenende war ich in Graz, ich habe einen Deutschlehrer-Kongress besucht.“ Anschließend präsentiert jede/r TN je eine Information über den Partner / die Partnerin, z.B. „Franca war letzte Woche in Eisenstadt, sie hat dort einen Schrank abgeholt.“

ERWEITERUNG: KL bringt eine Österreichkarte mit und befestigt bei allen genannten besuchten Städten eine Stecknadel.

Materialien

Kopien

3.66

Österreichkarte, Stecknadeln

Erläuterungen zum UnterrichtMaterialien

3a TN lesen die Verkehrsmittel. Dann hören Sie und notieren die richtige Reihenfolge.

LÖSUNG: 2 die S-Bahn; 3 das Fahrrad; 4 die Straßenbahn; 5 das Flugzeug; 6 der Zug

ERWEITERUNG: TN üben die Bezeichnungen für Verkehrsmittel zusätzlich mithilfe des Flipquiz

3b TN hören und notieren, über welche Verkehrsmittel Pavlos und Bella sprechen.

LÖSUNG: Auto; Zug; Bus; Straßenbahn

3c TN hören noch einmal und markieren die richtigen Antworten.

LÖSUNG: 1b; 2a

3d TN lesen 3c noch einmal und ergänzen den Fokuskasten, KL erklärt, dass nach der Präposition mit immer der Dativ steht.

LÖSUNG: dem; der TN lesen dazu auch den Grammatikkasten. KL erläutert die Endungen des Artikels (und erinnert ggf. auch an die Endungen der Possessivartikel im Dativ aus K11) und das Dativ-Plural-n bei den Nomen und gibt ggf. einige Beispiele vor.

ERWEITERUNG: TN machen in PA ÜB 3d, um den Dativ nach mit zu üben.

3e KL gibt den TN Zeit, um Notizen zu machen, welche Verkehrsmittel sie oft / gern / … benutzen. Danach sprechen sie in PA oder in GA darüber.

BINNENDIFFERENZIERUNG: Einzelne Paare nutzen die einfachere Zusatzaufgabe und üben den Dialog in einer stärker gelenkten Form ein.

ERWEITERUNG: KL schreibt an die Tafel: Fährst du / Fahren Sie oft mit … / Fliegst du / Fliegen Sie oft / Gehst du / Gehen Sie …? TN machen eine ➜ Ballrunde. TN A fragt: „Fährst du oft mit der Straßenbahn?“ TN B antwortet „Ja / Nein, ich fahre oft / manchmal / selten …“ und stellt die nächste Frage.

4a KL projiziert die Sätze an Tafel / IAW. Einige TN lesen die Sätze im PL vor, KL markiert die Präpositionen, TN markieren im Buch.

LÖSUNG: nach; von … nach; von … zum

4b KL projiziert den Fokuskasten an Tafel / IAW und lässt sich von den TN die richtigen Präpositionen diktieren.

LÖSUNG: von; nach; von; zum Danach erläutert KL den Grammatikkasten und erklärt, welche Präpositionen auf die Fragen woher? und wohin? verwendet werden. Er / Sie weist auch darauf hin, dass die Präpositionen von + dem und zu + dem / der mit den Artikeln zu vom und zum / zur verschmelzen.

4c TN schreiben in EA Sätze wie im Beispiel. Vergleich im PL.

BINNENDIFFERENZIERUNG: TN machen PA. Schnellere Gruppen schreiben mehrere Sätze, langsamere Gruppen weniger.

4d TN machen in GA die ➜ Kettenübung

VARIANTE / BINNENDIFFERENZIERUNG: Stärkere TN machen die Übung frei. Schwächere TN arbeiten mit der Kopiervorlage 28. KL kopiert die Kärtchen mit den Vorschlägen von 4c in drei Farben. TN legen diese auf drei Stapel und ziehen diese dann nacheinander zum Erweitern.

4e TN hören die Wörter und sprechen nach. KL übt mit TN bei Bedarf den Unterschied zwischen r und l und erklärt, dass die Zunge bei r unten ist und bei l oben gegen den vorderen Gaumen gedrückt wird. Er / Sie weist auch darauf hin, dass das r im Deutschen regional unterschiedlich gesprochen wird, und z.B. auch das Zungenspitzen-r eine korrekte Variante darstellt.

3.67–72

3.73

3.73

3.74

4f TN hören die Sätze und sprechen sie nach. 3.75

Ball

5a

Erläuterungen zum UnterrichtMaterialien

KL projiziert die Fotos an Tafel / IAW. Er / Sie liest die vorgegebenen Begriffe, TN wiederholen im Chor ➜ Chorsprechen

KL projiziert die Fahrkarte (den Fahrschein) an Tafel / IAW und liest sie mit den TN. Dabei erklärt er / sie die einzelnen Elemente wie Gültigkeit (wann kann man die Fahrkarte benutzen), Klasse (1. oder 2. Klasse und die Unterschiede), Orte (von … nach … über), Sparschiene (Tickets zum günstigen Preis), Hbf (Abkürzung für Hauptbahnhof), RJX (Vergleich mit anderen Zügen wie Regionalzügen). TN beantworten in PA die Fragen. Vergleich im PL.

LÖSUNG: 1. am 4. September; 2. um 13:45 Uhr; 3. um 16:44 Uhr; 4. RJX 862; 5. nein; 6. nein

5b TN hören die Durchsagen und entscheiden, welche wichtig für Pavlos ist (Schlüsselwörter Railjet express 862; nach Innsbruck, 13:55 Uhr weil 10 Minuten Verspätung).

LÖSUNG: Durchsage 2

5c TN lesen die Fragen, hören die Durchsagen noch einmal und entscheiden, ob Antwort a oder b passt.

LÖSUNG: 1a; 2b; 3b

5d KL zeigt den TN eine Österreichkarte und diese überlegen in GA, wohin sie gerne gemeinsam fahren möchten, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit. Sie recherchieren die Fahrtzeiten im Internet (www.oebb.at) und berichten im PL.

BINNENDIFFERENZIERUNG: TN, die sich mit der Internetseite noch überfordert fühlen, können die Seite auf Englisch aufrufen.

VARIANTE: TN nutzen die Zusatzaufgabe und sprechen in PA als Wechselspiel über Fahrkarten.

PLURIKULTURELLE PERSPEKTIVE: TN sprechen über Bahnfahren in ihren Herkunftsländern. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zu Bahnreisen in Österreich? Wo kauft man Fahrkarten? Wo findet man die Reiseinformationen? Sind die Züge normalerweise pünktlich? TN erzählen im PL.

ERWEITERUNG: Wenn TN auch lernen möchten, wie man eine Fahrkarte am Schalter kauft, können sie ÜB 5b und c machen und danach weitere Rollenspiele in PA durchführen.

6a KL bittet die TN, die Nachricht zu überfliegen und fragt „Wer schreibt hier an wen?“ (Luis an Pavlos) und „Was ist das Problem?“ (Luis kann Pavlos nicht abholen und bittet ihn, ins Büro zu kommen). Wo ist das Büro von Luis?

LÖSUNG: in der Gilmstraße 3

6b KL projiziert die beiden Bilder an Tafel / IAW. Er / Sie liest die Begriffe zur Wegbeschreibung vor, TN wiederholen im Chor ➜ Chorsprechen. TN lesen die Nachricht noch einmal und zeichnen in PA den Weg zu Luis‘ Büro in den Stadtplan ein. KL bittet eine/n TN, das Büro an der Tafel / am IAW im Stadtplan einzuzeichnen.

LÖSUNG:

3.76–78

3.76–78

Österreichkarte

Erläuterungen zum UnterrichtMaterialien

VARIANTE PA: TN A liest die Nachricht vor, TN B zeichnet den Weg in den Stadtplan. Danach liest TN B, TN A kontrolliert, ob alles richtig gemacht wurde.

6c PA: TN lesen die Sprechblase und beschreiben anhand des Wegs, den sie in den Plan in 6b eingezeichnet haben, abwechselnd, wie Pavlos zu Luis` Büro kommt. Vergleich im PL.

LÖSUNG: Dann nimmt er den Ausgang Richtung Südtiroler Platz und geht rechts bis zur Kreuzung Brixner Straße. Da geht er links und dann geradeaus bis zur Wilhelm-Greil-Straße. Er geht rechts und dann geradeaus bis zur Gilmstraße, da ist gleich links das Büro, Hausnummer 3.

BINNENDIFFERENZIERUNG: TN wählen, ob sie die Aufgabe in PA mündlich oder in EA schriftlich bearbeiten. Mündliche Variante: Zur Vereinfachung machen TN sich Notizen zur Wegbeschreibung. Vergleich mündlich im PL.

6d TN ergänzen den Fokuskasten mithilfe der Nachricht aus 6a. KL erklärt die Bildung des Imperativs in der du-Form (du und -st fallen weg, sodass nur noch der Verbstamm übrigbleibt, das Verb kommt auf Position 1).

LÖSUNG: Steig … aus. Nimm … Geh … Warte … KL liest mit den TN den Grammatikkasten und weist darauf hin, dass die unregelmäßigen Verben mit dem Vokalwechsel a → ä beim Imperativ den Umlaut verlieren, siehe fahren → fahr (du fährst), schlafen → schlaf (du schläfst)

ERWEITERUNG: TN machen ÜB 6b.

6e TN entscheiden, ob sie Aufforderungen mit den Verben aus 6d schreiben oder andere ihnen bekannte Verben verwenden.

ERWEITERUNG: TN machen eine ➜ Kettenübung. TN A liest seine Aufforderung, TN B reagiert (z.B. „Bitte geh nicht so schnell! – „Oh Entschuldigung, ich gehe jetzt langsam.“ oder „Mach bitte das Fenster auf.“ – „Ja, natürlich, das mache ich gleich.“).

6f KL schreibt an „Wie komme ich zum Fenster / zur Tafel?“ und erklärt das Spiel. GA (3–4 TN): Ein/e TN bekommt die Augen verbunden und fragt nach dem Weg zu einem Ort im Kursraum. Die anderen erklären den Weg so lange, bis die Person ihr Ziel erreicht hat.

VARIANTE GA (3–4 TN): Ein/e TN geht aus Kursraum, die anderen überlegen sich ein Ziel. TN kommt zurück und die anderen lotsen ihn / sie zum Zielort.

7a KL liest die Orte vor. TN suchen die Orte auf dem Stadtplan und notieren die passende Nummer. TN können Kopiervorlage 29 mit dem vergrößerten Stadtplan nutzen.

LÖSUNG: 1 die Touristeninformation; 2 die Bank; 3 das Café Katzung; 4 das Goldene Dachl; 5 der Fluss (Inn); 6 die Hofburg; 7 der Dom; 8 das Landestheater; 9 die Apotheke; 10 die Post; 11 der Marktplatz; 12 die Haltestelle; 13 das Museum

7b TN hören die Dialoge und kreuzen die passenden Lösungen an. Vergleich im PL.

LÖSUNG: 1a; 2a

7c KL projiziert den Grammatikkasten an Tafel / IAW und erklärt, in welchen Situationen in / im oder an / am verwendet wird. KL liest die Beispiele in den Sprechblasen vor und schreibt an die Tafel: Wo bist du? Wo ist …? und Wo kann man …? TN spielen Dialoge wie in den Beispielen vorgegeben.

ERWEITERUNG: TN vertiefen die lokalen Angaben mit in / an + Dativ mithilfe des Flipquiz.

ERWEITERUNG: KL zeigt als Zusammenfassung zur Verwendung der Präpositionen mit, von, zu, in, an + Dativ den Grammatikclip

7d TN lesen sie die Antworten aus 7b und suchen die Wege im Stadtplan. Auch hier können TN mit der Kopiervorlage 29 arbeiten. Vergleich im PL (evtl. durch Einzeichnen im Stadtplan an Tafel / IAW).

Tücher

3.79–80

KV 29

mit der U-Bahnvom Bahnhofzur Schule

mit dem Fahrradvon der Schulenach Hause

mit dem Busvom Kinozum Supermarkt

mit dem Autovom Parkzum Bahnhof

mit dem Schiffvon der Arbeitzum Park

mit der Straßenbahnvom Deutschkurszur Arbeit

mit der S-Bahnvom Marktplatzzum Deutschkurs

zu Fußvon Graznach Paris

Kapitel 12, Aufgabe 7a, d, e

© Ernst

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Klett Sprachen GmbH, Stuttgart
Die neue Linie 1 Österreich A1

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